„Den Toten gedenken, für den Frieden mahnen“ – diesem Gedanken folgen wir heute besonders.
Wir gedenken unserer gefallenen Soldaten beider Weltkriege. Wir gedenken der Toten des grausamen Bombenkrieges. Wir gedenken der Opfer von Flucht und Vertreibung. Wir gedenken jener, die noch nach dem 8. Mai 1945 in Gefangenenlagern elendig ums Leben kamen. Wir gedenken heute auch der Kriegstoten unserer europäischen Nachbar- und Brudervölker.
Den Toten der Weltkriege – mögen sie in Frieden ruhen.
Doch Gedenken allein genügt nicht. Der Volkstrauertag ist zugleich eine Mahnung, aus der Geschichte zu lernen und nein zu neuen Kriegen zu sagen. Mehr Waffen beenden keine Konflikte und schaffen keinen Frieden – sie verlängern Leid und Zerstörung. Statt weiterer Aufrüstung braucht es eine entschlossene Friedenspolitik, die auf Dialog, Diplomatie und Zusammenarbeit setzt. Echte Lösungen entstehen durch Gespräche, nicht durch Gewalt.
Lasst uns heute gemeinsam ein Zeichen setzen für eine Zukunft, in der Frieden mehr zählt als Macht, und in der Krieg endlich der Vergangenheit angehört.
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