Am 6. Mai 1945 marschierten sowjetische Truppen in Döbeln ein. Dies geschah kampflos, es fielen keine Schüsse. Mutige Bürger hatten zuvor auch unter Einsatz ihres Lebens Panzersperren beseitigt und den Offizieren der Roten Armee signalisiert, dass die Stadt zur Übergabe bereit sei.
Dadurch blieb Döbeln unzerstört und wurde deshalb nach dem Krieg auch als „goldene Stadt“ bezeichnet.
Am 6. Mai 2025 jährte sich dieser Tag zum 80. Mal. Herr Michael Höhme, Schulleiter des G.-E.-Lessing-Gymnasiums Döbeln, zeigte mit einem interessanten Vortrag das Kriegsende sowie die Monate davor und danach aus den unterschiedlichen Blickwinkeln von Zeitzeugen.
Unsere Fraktion und einige Parteifreunde nahmen an der Veranstaltung teil.
Wir danken Herrn Höhme für seine umfangreichen Recherchen und den informativen Abend.